Der Zahn durchläuft mit dem Menschen ein ganzes Leben. Im Folgenden gehen wir auf einige Begriffe ein, die im Laufe eines „Zahnlebens“ vorkommen. Die Erläuterungen sollen einige häufig gestellte Fragen beantworten. Die Ausführungen sind nicht abschliessend, sollen aber zum Grundverständnis dienen. Dabei ist zu bedenken, dass im Einzelfall immer ein individuelles Behandlungskonzept aufgestellt werden muss, da die Ausgangslage in Einzelheiten abweicht.
Notfall
Bei einem Notfall erreichen Sie uns unter der Telefonnummer 033/654 52 54. Beachten Sie bitte unsere Öffnungszeiten.
Ausserhalb der Öffnungszeiten erfahren Sie in dringenden Notfällen über die Telefonnummer 033/ 226 26 26 (Spital Thun) den Namen und die Telefonnummer des diensthabenden Notfallzahnarztes der Region Thun und Frutigen-Niedersimmental.
Es handelt sich dabei um den offiziellen Notfalldienst der SSO Bern (Schweizerische Zahnärzte Gesellschaft SSO).
Beachten Sie zudem die Angaben im Amtsanzeiger ihrer Region. Dort werden Sie in der Regel auf den offiziellen Notfalldienst der SSO (Schweizerische Zahnärzte Gesellschaft) hingewiesen.
Milchzähne
Die ersten erscheinen mit etwa 3-6 Monaten nach der Geburt. Bis zum vollendeten 2. Lebensjahr sind alle 20 Milchzähne durchgebrochen. Wie bei anderen Sachen, gibt es auch hier frühe und späte Zahndurchbrüche.
Milchzähne sind wichtig und sollten geputzt werden, sobald der erste Milchzahn sichtbar ist. Lücken zwischen den Milchzähnen sind normal und sogar erwünscht, da es Platzreserven braucht für die späteren (grösseren!) bleibenden Zähne. Deshalb sollte man nach Möglichkeit Milchzähne erhalten und nicht ziehen, da es zu Platzproblemen und Durchbruchsverzögerungen der bleibenden Zähne kommen kann.
Zahnunfall
Es muss unterschieden werden zwischen Milchzähnen und bleibenden Zähnen. Herausgeschlagene Milchzähne werden nicht wieder in den Mund eingesetzt, bleibende Zähne hingegen schon, sofern die Voraussetzungen gegeben sind. Wichtig ist, dass ein herausgeschlagener bleibender Zahn sofort gut gelagert wird (Zahnrettungsbox) und sofort ein Zahnarzt aufgesucht wird. Ein schnelles Wiedereinsetzen des Zahns erhöht die Überlebenschance.
Durch einen Unfall abgebrochene und/oder verschobene Zähne kann man in der Regel wieder „flicken“ und durch Schienung wieder in die richtige Position bringen. Auch hier gilt: je schneller desto besser!
Bei Zahnschäden durch Unfälle muss man jede Situation einzeln beurteilen. Sie können sich sicher vorstellen, dass kein Unfall dem andern gleicht.
Versicherung
Zahnunfälle sind bei erwerbstätigen Menschen grundsätzlich über die Unfallversicherung des Arbeitgebers versichert. Bei Kindern und Arbeitnehmern, die weniger als 8Std. pro Woche arbeiten sind die Zahnunfälle über die Unfallversicherung der Krankenkasse gedeckt, sofern das Unfallrisiko in der Grundversicherung eingeschlossen ist (unbedingt jedes Jahr überprüfen).
Spätfolgen werden lebenslang von den Versicherungen übernommen. Dabei ist zu beachten, dass ein Krankenkassenwechsel zu Problemen führen kann, insbesondere bei laufenden Behandlungen.
Übrige zahnärztliche Behandlungen sind grundsätzlich nicht über die obligatorische Grundversicherung der Krankenkasse gedeckt.
Ausnahmen sind beispielsweise verlagerte Weisheitszähne mit Krankheitswert, Zahnbehandlungen vor Herzoperationen oder nach Bestrahlung und/oder Chemotherapie. Diese Ausnahmen sind im Krankenversicherungsgesetz definiert (KVG Artikel 17-19).
Im Rahmen der Zahn-Zusatzversicherungen können unterschiedlichste Risiken versichert werden. Welche Leistungen von der Krankenkasse übernommen werden hängt also davon ab, welches Versicherungsprodukt gewählt wurde. Wer seine Zähne gut pflegt und sich zahnfreundlich ernährt (möglichst keinen Zucker konsumiert), braucht in der Regel keine Zusatzversicherung. Der Prämienaufwand ist in der Regel grösser als die Rückvergütungen. Zahnunfälle sind sowieso anderweitig versichert (siehe oben).
Karies (Loch)
Eine Karies (ein „Loch“ im Zahn) kann grundsätzlich vermieden werden! Sie entsteht durch übermässigen Zuckerkonsum (gemeint ist der raffinierte, industriell hergestellte Zucker) und mangelhafte Mundhygiene.
Energydrinks, viele Getränke mit Aroma (zuckerhaltig!), Schokolade etc. machen „Löcher“ in die Zähne. Kurz: alles was süss schmeckt, macht Karies. Das gilt auch für sogenannte „natürliche“ Zucker wie Honig. Je häufiger Zucker konsumiert wird umso mehr und schneller werden die Zähne geschädigt. Also: süsses Znüni und Zvieri meiden, wenn danach keine Mundhygiene-Massnahmen folgen.
Zucker hat generell ein Suchtpotential; daher ist das Vermeiden von schädlichen Mengen oft nur durch bewusstes Umstellen der Ernährungsgewohnheiten möglich! Zuckeraustauschstoffe können dabei helfen. Sie schmecken süss, machen aber keine Löcher.
Das „Loch“ wird nicht durch den Zucker direkt verursacht, sondern durch Bakterien (Streptococcus mutans), die den Zucker zu Säuren abbauen, die dann den Zahn schädigen. Den Bakterien ist es egal, ob sie raffinierten oder natürlichen Zucker „aufgetischt“ bekommen. Je mehr Zucker desto mehr Säure und folglich mehr Karies. Mehr Zucker (Nahrung für die Bakterien) bedeutet auch, dass sich die Bakterien rasant vermehren können (Millionen von Bakterien in den Zahnbelägen!). Mehr Bakterien machen dann auch wieder mehr Säure und somit mehr „Löcher“.
Also: weniger Süsses bedeutet mehr Zahngesundheit!!!
Zahngesundheit
Durch das Zähneputzen und das Benutzen von Zahnseide werden Bakterien (Beläge oder Plaque genannt), Nahrungsrückstände und Fremdkörper von den Zahnoberflächen entfernt. Dadurch verringert sich das Risiko an Karies und an Zahnbetterkrankungen (Parodontitis/Parodontose) zu erkranken. Heute ist bekannt, dass eine gute Mundhygiene auch für die allgemeine Gesundheit von Bedeutung ist. Zum Beispiel bei Menschen mit Herzerkrankungen ist gesundes Zahnfleisch hilfreich, da die gleichen Bakterien wie in den Zahnbelägen auch in der äussersten Schicht von verengten Blutgefässen vorkommen.
Eine individuell angepasste, regelmässige Zahnreinigung ist im weitesten Sinn also gesundheitsfördernd
Zähneputzen
Grundsätzlich gilt immer noch 3 Mal täglich 3 Minuten unmittelbar nach dem Essen (zirka 10-15 Minuten danach).
Nach Konsum von säurehaltigen Speisen/Getränken (Orangen, Grapefruit /Ananas /Frucht- und Sportgetränke/ Essiggurken/Salatsauce) empfiehlt sich das Spülen mit Wasser (Verdünnung der Säure!) oder mit einer fluorhaltigen Spüllösung (siehe unter Fluor) und erst danach die Zähne zu putzen. Säuren weichen nämlich die obersten Zahnschichten auf. Durch sofortiges Putzen (mechanische Schrubben!) kann diese Schicht unersetzlich verloren gehen.
Ob von Hand oder elektrisch spielt im Prinzip auch keine Rolle, sofern die richtige Technik angewendet wird (wenig drücken, weiche Zahnbürste). Grundsätzlich putzen aber elektrische Zahnbürsten (insbesondere Schallzahnbürsten) besser, aber nicht schneller!
Für jeden Patienten muss jedoch aufgrund der Ausgangslage und der Möglichkeiten (evtl. manuelle Behinderung) ein individuelles Konzept gefunden werden.
Zahnseide, Zwischenraumbürstchen
Durch das Benutzen der Zahnseide werden die Zahnflächen der Zahnzwischenräume gereinigt; dort wo die Zahnbürste aufgrund ihrer Grösse nicht hinkommt. Zahnseide eignet sich für enge Zwischenräume. Bei weiten Zwischenräumen und Lücken, sowie bei schon etwas verloren gegangenem Stützgewebe, eignen sich Zwischenraumbürstchen, von denen es unterschiedliche Grössen und Produkte gibt.
Kariesschutz
Kariesschutz beginnt mit einer zahnfreundlichen Ernährung, gutem Zähneputzen (vgl. unter Karies und Zähneputzen) und regelmässiger Versorgung des Zahnschmelzes durch Fluor. In Einzelfällen führen eine reduzierte Speichelmenge und dessen Qualität (Pufferung von Säuren!) zu einem erhöhten Kariesrisiko. Erkrankungen der Speicheldrüsen, Bestrahlungstherapie und gewisse Medikamente sind dabei ursächlich beteiligt. Der Kariesschutz bzw. das Kariesrisiko muss jedoch individuell bestimmt werden. Davon hängt dann auch ab, wie häufig Röntgenbilder angefertigt werden bzw. wie häufig eine Zahnkontrolle sinnvoll ist.
Zahnpaste
Es gibt viele davon…! Auch hier muss individuell ausgesucht werden. Grundsätzlich sollte eine fluorhaltige Zahnpaste benutzt werden (siehe unter Fluor). Dies gilt vor allem auch für Kinder, wobei es zu beachten gibt, dass der Fluorgehalt der Pasten je nach Alter unterschiedlich sein muss (weniger Fluor für kleine Kinder). Wer berührungsempfindliche Zahnhälse hat, sollte auf sogenannte „Weissmacher Zahnpasten“ verzichten. Diese sind zu aggressiv und schädigen die Zähne zusätzlich.
Fluor
Fluor hat in den letzten Jahrzehnten dazu beigetragen, dass der Kariesbefall zurückgegangen ist. Dies betrifft besonders Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene. Es ist in den meisten Zahnpasten enthalten. Die Wirkung des Fluors auf die Zähne ist vielfältig. Hauptsächlich wirkt es aber der Entkalkung (Demineralisation) des Zahnes entgegen, wie sie bei der Entstehung einer Karies auftritt. Der Zahnschmelz (äusserste Schicht des Zahnes) wird durch das Fluor weniger säureanfällig. Bei kleinen, beginnenden „Löchern“ kann das Fluor- kombiniert mit Anpassung der Ernährung und der Mundhygiene- zu einer Art „Vernarbung“ der Karies führen. Dadurch kann mit dem „Bohren“ zugewartet und evtl. ganz darauf verzichtet werden.
Fluor ist also ein Teil der Kariesvorbeugung (Prophylaxe).
Weitere Einsatzbereiche des Fluors sind zum Bsp. die Behandlung von empfindlichen Zahnhälsen.
Wer aus irgendwelchen Gründen auf fluorhaltige Zahnpasta verzichten will, sollte unbedingt auch auf den Verzehr von zuckerhaltigen Nahrungsmitteln verzichten!! Sonst gibt es fast immer Karies.
Versiegelung
Die Zahnoberfläche weist natürlicherweise Rillen, Grübchen und Einziehungen auf (sog. Fissuren). Diese sind genetisch festgelegt und nehmen unterschiedliche Formen und Ausprägungen an. Falls diese sehr tief und eng sind, kann sogar die Zahnbürste die tiefsten Stellen nicht erreichen. Es besteht also die Möglichkeit, dass dort ein „Loch“ entsteht.
Bei der Versiegelung werden diese Fissuren mit Kunststoff so aufgefüllt, dass der Eingang der Fissuren verschlossen wird und dadurch eine wannenförmige Fläche entsteht, die putzbar ist.
Wichtig ist, dass bei der Versiegelung noch keine Karies besteht. Deshalb wird die Versiegelung in der Regel im Alter von 6-7 Jahren durchgeführt, also nachdem die ersten bleibenden Zähne durchgebrochen sind. Versiegelt werden meist nur die bleibenden Backenzähne.
Zahnspange
Es gibt grundsätzlich 2 Typen: abnehmbare („Plättlispange“) oder festsitzende („Gartenzaun“) „Zahnspangen“. Damit können Zahn- und Kieferfehlstellungen korrigiert werden. Die Behandlung dauert meistens eine längere Zeit, da die Zähne nicht schnell bewegt werden dürfen. Die meisten Behandlungen werden bei Kindern im Wachstum durchgeführt. Mit einer „Spange“ kann das Kieferwachstum gezielt beeinflusst werden, was dem Resultat der Behandlung zu Gute kommt. Grundsätzlich können aber auch Erwachsene eine „Spange“ (festsitzend) tragen; die Behandlung geht aber viel langsamer.
In unserer Praxis werden keine „Spangen“ angefertigt. Bei Bedarf überweisen wir die Patienten zu einem sog. Kieferorthopäden („Spangenzahnarzt“).
Weisheitszähne
Diese werden als letzte von allen bleibenden Zähnen gebildet (daher der Name). Nicht alle Leute haben Weisheitszähne und nicht alle haben Probleme damit. Deshalb muss man individuell entscheiden, ob die Weisheitszähne gezogen werden sollen.
Meistens haben die Weisheitszähne zu wenig Platz, d.h. der Kiefer ist zu klein. Als Folge davon sind sie von Zahnfleisch bedeckt, was wiederkehrende (eitrige) Entzündungen von Zahnfleisch und Knochen und/oder Karies verursachen kann, da sie schwierig zu putzen sind.
Schräg wachsende Weisheitszähne können auch die Zähne übereinander schieben oder die Nachbarzähne beschädigen („anknabbern“) und dazu führen, dass diese auch gezogen werden müssen. Solche Weisheitszähne sind gelegentlich nur auf dem Röntgenbild erkennbar, da sie noch unter dem Zahnfleisch liegen.
Das Entfernen der Weisheitszähne ist mit unterschiedlichem Aufwand verbunden. Eine generelle Regel gibt es nicht. Vom einfachen Ziehen bis zum Freilegen und Spalten des Zahnes ist alles möglich, da die Lage des Zahnes, die Wurzelformen und die Dicke des Knochens unterschiedlich sind. Generell empfiehlt sich das Entfernen der Weisheitszähne zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr (in Einzelfällen auch früher oder später).
Die Krankenkasse übernimmt nur in bestimmten Fällen die Kosten in der Grundversicherung (nach Abzug von Franchise und Selbstbehalt). Eine individuelle Prüfung und vorgängige Gesuchstellung bei der Krankenkasse ist unumgänglich.
Implantate
Zahnimplantate sind prinzipiell künstliche Zahnwurzeln, die verloren gegangene Zähne ersetzen. Die Form des Implantats ist schraubenförmig und es besteht meistens aus dem Metall Titan oder seltener aus Keramik (Zirkoniumdioxid).
Die Implantate können zum Tragen von Kronen (Einzelzahn), Brücken (Lückenschluss) oder Prothesen (grosser Zahnersatz) verwendet werden. Sie können aber auch zur Behandlung einer Zahnfehlstellung verwendet werden.
Das Setzen des Implantats erfolgt durch einen zahnärztlich-chirurgischen Eingriff in lokaler Betäubung und ist dadurch schmerzfrei. Nach der Einheilzeit von 6-12 Wochen darf das Implantat mit der entsprechenden Versorgung belastet werden.
Das Setzen des Implantats in den Kieferknochen bedingt einige Voraussetzungen: gute Allgemeingesundheit, gute Mundhygiene, ausreichender und gesunder (entzündungsfreier) Knochen. Alle diese Voraussetzungen müssen individuell abgeklärt werden. Dazu sind auch Röntgenbilder nötig. Das Rauchen ist zudem ein Risiko für den Erfolg von Implantaten.
Zahnfleischbluten
Wenn es am Zahnfleisch blutet, besteht eine Entzündung!
Das Bluten am Zahnfleisch ist also nicht normal. Gesundes Zahnfleisch blutet nicht beim Putzen!! Die Ursachen sind unterschiedlich: Zahnbetterkrankung (Parodontitis), ungenügende Mundhygiene, Verletzung, Karies, allgemeine Erkrankungen, Medikamentennebenwirkungen.
Am häufigsten ist die Zahnbetterkrankung (Parodontitis), die zu einem fortschreitenden Abbau des Knochens um die Wurzel führt. Ursache sind Bakterien, die sich am Zahn und unter dem Zahnfleisch anlagern (Zahnstein!). Ohne das Entfernen dieser Keime kann die Entzündung soweit fortschreiten, dass der Zahn zu wackeln beginnt und schliesslich verloren geht.
Durch die regelmässige Entfernung des Zahnsteins und gute Mundhygienemassnahmen kann die Zahnbetterkrankung stabilisiert werden. Eine professionelle Zahnreinigung durch die Dentalhygienikerin und/oder den Zahnarzt trägt zum Zahnerhalt und der Gesunderhaltung des Zahnfleisches bei.
Jüngste Untersuchungen haben gezeigt, dass gesundes Zahnfleisch auch für die allgemeine Gesundheit von Nutzen ist!
Insbesondere bei Patienten mit bestehenden Erkrankungen (z. Bsp. „Herzpatienten“) wirkt sich gesundes Zahnfleisch positiv auf die Grunderkrankung aus.
Zahnlücke
Können Zähne nicht mehr erhalten werden, so müssen sie gezogen werden und es entsteht eine oder mehrere Lücken.
Der Lückenschluss ist auf mehrere Arten möglich und hängt von der Ausgangslage ab. Grundsätzlich gibt es abnehmbaren und festsitzenden Zahnersatz. Fehlen mehrere Zähne verteilt auf den ganzen Kiefer so macht man in der Regel einen abnehmbaren Zahnersatz (Prothese auf eigenen Zähnen oder Implantaten).
Bei kleinen und begrenzten Lücken ist der Zahnersatz eher festsitzend (Brücke auf eigenen Zähnen oder Kronen/Brücken auf Implantaten).
Unter Umständen kann eine Lücke auch belassen werden, sofern es keine funktionellen Einschränkungen gibt.
Prinzipiell muss jede Lücke und deren Versorgungsmöglichkeiten individuell beurteilt werden.
Kopfschmerzen
Knirschen und Pressen auf den Zähnen (häufig bei Stress oder nachts) können zu Verspannungen der Kaumuskeln im Kiefer- und Schläfenbereich sowie der Nackenmuskeln führen. Diese Verspannungen lösen u.U. Kopf-oder Nackenschmerzen aus. Dagegen gibt es verschiedene Rezepte von einfachen Muskeldehnübungen, über Selbstbeobachtung bis zu apparativen Massnahmen (Nacht- oder Knirsch-Schiene).